Barbara Deuerlein
Der Heilige Hirsch – Original Miniatur auf Holz & Kunstdruck vom Aquarell – Heiliger Hubertus
Der Heilige Hirsch – Original Miniatur auf Holz & Kunstdruck vom Aquarell – Heiliger Hubertus
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Der Heilige Hirsch – handgemalte Miniatur auf Holz & Kunstdruck vom Aquarell – Heiliger Hubertus, Natur und Wald – Geschenk für Jäger
Dieses kleine handgemalte Gemälde zeigt den „heiligen Hirsch“, inspiriert von der Hubertus-Legende. Es erinnert daran, dass Hubertus nach der Vision die Jagd aufgab und bis heute für einen verantwortungsvollen, ethischen Umgang mit Tieren und Natur steht. Das Kunstwerk nimmt diese spirituelle Botschaft auf und bringt sie in eine moderne, ästhetische Form die Naturverbundenheit und Spiritualität vereint.
Es ist ein klassisches wie auch zeitgenössisches ikonografisches Objekt – eine Verschmelzung religiöser Symbolik, Jagdromantik und mittelalterlicher Heraldik. Es verbindet Naturverehrung, christliche Symbolik und handwerkliche Tradition zu einem konzentrierten, poetischen Bild.
Ideal als Wandschmuck für Naturfreunde, Jäger und Jägerinnen mit Waidethos, Sammler spiritueller und sakraler Motive.
Details
handgemaltes Original, Acryl auf Holzschild
9,5x11cm, Stärke 18mm
klar lackiert zum Schutz
Rückseite mit Bohrung zum Aufhängen des Schildes
hochwertiger Kunstdruck vom Aquarell Premium-Strukturpapier DIN A5, Druck ca 11x14,5cm
(kein Rahmen enthalten)
Passend
Das besondere Geschenk für Menschen mit Liebe zum Wald, Wildtieren und Natur Jäger und Jägerinnen (Hubertus-Bezug) Kunstsammler, die originelle Stücke suchen
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Hintergrund
Barbara Deuerlein (Nov 2025)
Der November steht in ländlichen Gegenden ganz im Zeichen der Jagd. Die Rufe der Treiber, das Bellen der Hunde und die Schüsse waren weithin zu hören und hinterließen auch mich in nachdenklicher Stimmung. Die Fragen nach Jagd und Ethik beschäftigen mich schon lange; nun war es an der Zeit, diesem komplexen Thema ein positives Sinnbild zu widmen.
Der Hirsch gilt seit jeher als Wesen zwischen den Welten. Sein Geweih, das wie ein wachsendes Baumwerk in den Himmel ragt, macht ihn zum Symbol für Erneuerung, königliche Würde und die Verbindung zwischen Erde und Geist. Mit dem jährlichen Abwurf steht es zugleich für kosmische Ordnung und Wiedergeburt. In keltischen und germanischen Traditionen erscheint der Hirsch als Bote der Anderswelt, als Führer in Übergangszeiten und als Verkörperung von Stärke und Schutz. In der christlichen Symbolik wird er zum Bild der Sehnsucht nach Gott, des reinen Herzens und des Weges zum Licht – besonders in der Legende des heiligen Hubertus, den ein Hirsch mit leuchtendem Kreuz zur Umkehr rief.
Ob mythischer Führer, heiliges Tier oder Sinnbild innerer Wandlung – der Hirsch bleibt ein archetypisches Zeichen für die Suche nach dem Heiligen im Irdischen. Sein ruhiger Blick erinnert an Ikonenmalerei: nicht mächtig durch Gewalt, sondern durch stille Autorität, die unser Gewissen berührt und zu gütigem Handeln mahnt.
Hubertus wandte sich nach seiner Vision von der Jagd ab. Auch wenn er heute als Schutzpatron der Jäger gilt, steht sein Vermächtnis für etwas anderes: einen respektvollen, verantwortungsvollen Umgang mit Tieren und Natur, Achtsamkeit und eine tiefe Wertschätzung des Lebendigen. Jagd bedeutet in diesem Waid-Ethos nicht Herrschaft, sondern Hege – ein Handeln im Maß, im Respekt und im Bewahren. Wer so den Wald betritt, ist nicht Besitzer, sondern Gast. Und wer den friedlichen Weg wählt, geht leise.
